Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Einstellungen und Funktionalitäten. Außerdem können wir mit dieser Art von Cookies prüfen, ob Sie in Ihrem Profil eingeloggt bleiben möchten, um Ihnen unsere Dienste bei einem erneuten Besuch unserer Seite schneller zur Verfügung zu stellen.
StatistikUm unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies möchten wir beispielsweise bestimmte Seiten unseres Web-Auftritts und die Inhalte optimieren.
KomfortUm unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies möchten wir beispielsweise bestimmte Seiten unseres Web-Auftritts und die Inhalte optimieren.

Grillratgeber Einkauf, Vorbereitung & Ausstattung
In unserem Grillratgeber stehen wir Ihnen mit Rat zum Einkauf, Vorbereitung, Tipps, Empfehlungen zur Ausstattung & rund um das Thema Grillen zur Seite.
Was es beim Einkauf zum Grillen zu beachten gibt
Wichtigste Kriterien für ein frisches Fleischstück sind Geruch und Aussehen. Bei bereits eingelegten Nackensteaks und Hähnchenfilets aus der Kühltruhe ist schwer zu beurteilen, welche Fleischqualität Sie da vor sich haben. Auf der sicheren Seite sind Sie mit dem Gang zum Schlachter Ihres Vertrauens. Er wird zusätzlich noch Tipps zum Einkauf geben können, etwa wie lange Ihr Grillgut auf dem Rost benötigt. Noch besser: Sie kaufen das Grillgut ohne Fertig-Marinade und legen das Grillgut selber ein. So wissen Sie, was in Ihrer Marinade steckt und können ganz nach Geschmack würzen, was das Zeug hält. Ganz gleich, ob pikant, süßlich, mediterran oder indisch – die richtige Würze bleibt ganz Ihnen überlassen.
Unsere Tipps zum Einkauf in der Schnellübersicht
- Gute Qualität finden Sie beim Schlachter
- Finger weg von bereits mariniertem Grillgut
- Marinieren Sie Ihr Grillfleisch selbst und nach Ihrem persönlichen Geschmack
Vorbereitung zum Grillen
Wie lange muss das Grillgut in der selbstgemachten Marinade einlegt werden? Das Grillgut vorbereiten lohnt sich enorm, denn je länger die Ziehzeit in der Marinade desto größer das Geschmackserlebnis. Eine selbstgemachte Marinade sollte am besten bereits am Vortag des Grillevents angerührt und auf das Grillgut – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – gegeben werden. Damit haben die leckeren Aromen genug Zeit am Grillfleisch haften zu bleiben. Minimum sollte die Marinade 3 Stunden einwirken. Vergessen Sie nicht, die Marinade vor dem Grillen abzutupfen, denn heruntertropfendes Fett und Soße wirbeln nur Asche auf und verderben den Grillgenuss.

Was ist der Unterschied zwischen einer Marinade und einem Rub?
Der Unterschied zwischen einer Marinade und einem Rub ist schnell erklärt: ein Rub ist eine Trockenmarinade für Ihr Grillgut. Rubs bestehen aus verschiedenen trockenen Gewürzen, die in das Fleisch einmassiert werden. Durch das Grillen bei indirekter Hitze wird das Fleischstück von außen mit einer leckeren würzigen Kruste überzogen und bleibt im Inneren herrlich saftig.
Im Gegensatz dazu, kommt bei der Marinade neben leckeren Gewürzen und Kräutern auch Öl, Essig oder Zitronensaft zum Einsatz. Der ursprüngliche Grund des Marinierens war es, das Fleisch haltbar zu machen. Heutzutage marinieren wir unser Fleisch vor allem, um diesen einen leckeren Geschmack zu geben. Bei einer selbstgemachten Marinade sollte das Grillgut – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Die aromatischen Gewürze und Kräuter haben dann genug Zeit ihre schmackhaften Aromen auf das Grillgut zu übertragen.
Und welche Methode ist besser? Das ist eine Frage des Geschmacks. Rubs haben den Vorteil, dass sie mit einem Griff ins Gewürzregal schnell selbst gemacht sind. Gekaufte Rubs enthalten jedoch in den meisten Fällen viel Salz und Zucker. Generell lässt sich sagen, dass Rubs eher für das indirekte Grillen geeignet sind, denn hier ist das Grillgut keiner direkten Hitze ausgesetzt, die Kräuter im Rub können somit nicht anbrennen.
Marinaden sind auch für das direkte Grillen bei hohen Temperaturen geeignet. Dazu sollte die Marinade vorsichtig vom Grillgut abgetupft werden. Andernfalls würden die leckeren Kräuter bei den hohen Temperaturen auf dem Grillrost verbrennen. Durch das mehrstündige Einlegen in der leckeren Marinade hat Ihr Grillgut die Aromen perfekt aufgenommen.
Unsere Empfehlung zur perfekten Grill Vorbereitung:
Wenn Sie sich jetzt fragen, ob es das perfekte Rezept für Marinade oder Rub gibt, können wir Ihnen keine Antwort geben, denn es gibt unzählige Möglichkeiten Ihren Rub oder Marinade selber herzustellen. Entscheidend dabei ist, dass es Ihnen schmeckt.
Hier setzen Sie Ihre Reise durch die Genusswelt des Grillens fort
Woran erkennen Sie, dass der Grill heißt genug ist zum Grillen?
Es kommt natürlich in erster Linie darauf an, welche Art von Grill Sie verwenden. Das schnellste Grillvergnügen liefert der Gasgrill, denn hier sind keine Wartezeiten einzuplanen. Einfach Gas anstellen und loslegen. Wenn Ihr Grillabend rund um einen Elektrogrill stattfindet, achten Sie darauf, dass die Heizstäbe heiß genug sind. Wenn Sie sehen, dass die Stäbe glühen, hat der Grill die richtige Betriebstemperatur erreicht.
Beim klassischen Holzkohlegrill ist mehr Geduld gefragt. Hier müssen Sie zunächst die Kohlen zur richtigen Weißglut bringen. Wenn die Holzkohle mit einer weißen Schicht von Asche bedeckt ist und auch nicht mehr qualmt, ist die Kohle heiß genug und der Grillspaß kann beginnen.
Was ist beim Grillen von Fleisch zu beachten
Woran erkennen Sie den richtigen Garzeitpunkt? Bei Fleisch zeigt Ihnen die Probe mit der Grillzange, ob das Fleisch fertig ist.
- Beim Druck mit der Zange auf dem Fleisch sollte es fest sein. Dann ist das Fleisch durchgegart. Besonders Geflügel und Schweinefleisch sollten komplett durchgegart sein, da sie sonst noch Krankheitserreger in sich tragen können.
- Gibt das Fleisch noch etwas nach, ist es Medium gegart. Wenn das Fleisch dem Druck der Zange nachgibt und weich ist, wird es im Inneren noch sehr roh sein.
- Sehr beliebt ist dieser Garpunkt für hochwertiges Rind- oder Lammfleisch.
- Noch ein Tipp von uns: Keinesfalls sollte das Fleisch mit einer Gabel angestochen werden, denn dann treten nur die Fleischsäfte aus und das Grillgut wird trocken.

Was ist der Unterschied zwischen dem direkten Grillen und dem indirekten Grillen?
Das Grillen reine Männersache ist, ist ein weitverbreiteter Mythos. Fakt ist, dass in Deutschland vorrangig immer noch am liebsten schnell und heiß über direkter Glut gebrutzelt wird. Das Prinzip Grill rausholen, Holzkohle zum Glühen bringen und über direkter Kohle grillen, heißt bei Grillexperten die direkte Grillmethode. Dabei kommen Temperaturen zwischen 150° bis 300° zustande. Diese extreme Hitze ist nicht für jedes Grillgut geeignet.
Vorteile beim direkten Grillen:
- Keine langen Wartezeiten, sobald die Kohle heiß ist, kann das Grillen beginnen
- Kleineres Grillgut wie etwa Bratwurst und Filetstücke sind im Nu fertig gegrillt
- Größere Fleischstücke wie Steaks und Koteletts werden kurz gegrillt und dann am Rand des Grills, wo es nicht so heiß ist, fertig gegart
Bei der Grillmethode des indirekten Grillens wird nicht direkt über der heißen Glut gegrillt, sondern durch die heiße Luft und die dazugehörige Rauchbildung. Im Holzkohlegrill ist dann eine Tropfschale mit Flüssigkeit platziert und ringsherum das Brennmaterial. Das Grillgut ist somit keiner direkten Hitze ausgesetzt, was den Garpunkt natürlich hinauszögert und Sie und Ihre Gäste sich in Geduld üben müssen bis die Grillschlemmerei beginnt. Somit ist die indirekte für spontane Grillabende mit hungrigen Gästen weniger geeignet. Doch die lange Wartezeit wird sich auszahlen.
Vorteile beim indirekten Grillen:
- Das Fleisch wird durch die indirekte Grillart schonend gegart, zart und aromatisch lecker
- Beim Grillen mit Deckel bzw. einem Kugelgrill zirkuliert die Hitze ideal, so dass das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig bräunt
- Die Grillmethode ist besonders gut geeignet für Grillgut, welches schnell anbrennt oder austrocknet wie zum Beispiel Spareribs, Braten, größere Fleischstücke oder empfindlicher Fisch

Die perfekte Ausstattung zum Grillen
1. Das richtige Brennmaterial
In den meisten deutschen Haushalten findet sich der klassische Holzkohlegrill. Bei Holzkohle oder Holzbriketts scheiden sich jedoch die Geister. Die einen bevorzugen die Schnelligkeit der Holzkohle, die anderen nehmen Vorlieb mit Holzbriketts, die länger und mit größerer Hitze glühen. Unsere Empfehlung: Setzen Sie beides ein. Starten Sie mit Holzkohle, um den Grill schnell in Gang zu bringen und fügen Sie dann einige Briketts hinzu.
2. Ein Anzündkamin
Der Anzündkamin ist ein nützlicher Helfer beim Grillen mit Holzkohle. Es ist ein natürlicher Beschleuniger, um Holzkohle schnell und sicher zum Glühen zu bringen. Die Wartezeiten bis zum Grillspaß können dadurch deutlich verkürzt werden. Unsere Empfehlung: Der Anzündkamin sollte auf ebenen, glatten Oberflächen aufgestellt und außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren beheizt werden.
3. Grillkohlezange
Die Grillkohlezange ist ein praktisches Werkzeug um die Kohlen an die geeigneten Stellen im Grill zu legen. Unser Tipp: Die Zange sollte ausreichend lang sein, um den notwendigen Abstand zur heißen Glut zu gewährleisten.
4. Grillzange
Ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Grillabend ist die passende Grillzange! Eine Zange brauchen Sie, um Ihr Grillgut im richtigen Moment zu wenden und, falls notwendig, auf eine andere Stelle im Grill zu bewegen. Unser Tipp: Die Grillzange sollte gut in der Hand liegen und sowohl für kleinere oder größere Fleischstücke, Grillgemüse und Aluschalen geeignet sein.
5. Aluschalen
Beim indirekten Grillen benötigen Sie Aluschalen, damit herabtropfendes Fett oder Marinade nicht in die Glut fällt. Unser Tipp: Die Grillschalen eignen sich zudem auch gut für die Zubereitung von Grillgemüse.

Was gibt es beim Grillen zu beachten
Darf man das Grillfleisch mit Bier ablöschen?
In deutschen Gärten ist es längst normal das Fleisch bei züngelnder Flammen mit einem Schuss Bier abzulöschen. Schon Opa und Vater haben das so gemacht, also muss ja was dran sein – oder etwa nicht? Tatsächlich ist es nicht nur Schade um das leckere Bier, sondern auch noch nachteilig für Ihr leckeres Grillgut. Die plötzliche Bierdusche spült die leckere Marinade von Ihrem Grillgut ab und tropft anschließend auf die heißen Kohlen. Dort verdampft die Bier sofort und wirbelt dabei noch Asche auf, welche sich auf dem Fleisch ablegt. Klingt weder besonders lecker noch ist es besonders gesund. Sparen Sie sich lieber die Bierdusche und stoßen lieber mit Ihren Gästen auf einen genussvollen Grillabend an.
Was sollte nicht auf den Grill kommen?
Vermeiden Sie es tunlichst geräuchertes und gepökeltes Fleisch auf den Grill zu legen. Fleischwurst, Bockwurst, Wiener Würstchen, Schinken oder Kassler haben auf dem Grillrost nichts zu suchen! Sie enthalten Nitrit, welches durch die hohen Temperaturen auf dem Rost zu gesundheitsschädlichen Nitrosaminen werden kann.



- Der Gewürzbasar für die Geschmacksnerven
- Verleiht eine kräftige und aromatische Note
- Zu Hackfleisch, Lamm, Geflügel, Reis & Gemüse

- Pikant, würzig scharf
- Passt zu Pasta, Soßen, pikantes Gemüse
- Tipp: Marinade für Grillgeflügel

- Sehr exotisch-würziges Aroma
- Klassische indische Spezialität
- Für Reisgerichte, Geflügel, Hack, Lamm & Soßen

- Angenehm scharf und aromatisch
- Antipasti selbst einlegen
- Toll auch zu Pasta

- Würziges, nicht zu scharfes Aroma
- Klassisch für Gerichte aus dem Tandur-Ofen
- Besonders lecker zum Marinieren von Geflügel

- Sorgt für den Geschmack der asiatischen Küche
- Klassisch zu Reis-, Fleisch- und Tofugerichten
- Tipp: zu süß-sauren Gerichten sehr lecker

- Gewürzmischung aus Marokko, Nordafrika
- Sehr aromatisch dank zahlreicher Zutaten
- Besonders lecker in orientalischen Gerichten

- Exotischer Geschmack
- Passt zu Cous Cous, Bulgur, Tofu und Co.
- Highlight auf dem Grillfleisch

- Exotisches, würzig orientalisches Aroma
- Köstliches Auberginenpüree selbst herstellen
- Auch für arabische Gerichte geeignet

- Äthiopische Gewürzspezialität, sehr würzig
- Hervorragend zu gegrilltem-gebratenem Fleisch
- Harmoniert auch zum Gemüse oder Cous Cous

- Afrikanische Gewürzspezialität
- Mild-Pikant im Geschmack
- Besonders gut zu Fleisch und Eintöpfen

- Westafrikanische Gewürzdelikatesse
- Sehr scharf, daher sparsam verwenden
- Für lang garende Fleischgerichte oder als Dip

- Kräftige, persische Gewürzmischung
- Würzt Geflügel, Fisch, Lamm, Rind
- Ungewöhliches, aber passendes Gewürz zu Wild

- Marokkanische Allrounder-Gewürzspezialität
- Sehr gut zum Marinieren von Lammfleisch
- Tipp: als Dip mit Quark & Schmand sehr lecker

- Afrikanische Köstlichkeit mit wildem Thymian
- Leicht nussig aufgrund des enthaltenen Sesams
- Lecker in Dips und orientalischen Speisen

- Pikant, Scharfer Geschmack
- Für leckere afrikanische Dips
- Tipp: Brotbacken, Frikadellen, Marinaden
Vorbereitung zum Grillen
Wie lange muss das Grillgut in der selbstgemachten Marinade einlegt werden? Das Grillgut vorbereiten lohnt sich enorm, denn je länger die Ziehzeit in der Marinade desto größer das Geschmackserlebnis. Eine selbstgemachte Marinade sollte am besten bereits am Vortag des Grillevents angerührt und auf das Grillgut – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – gegeben werden. Damit haben die leckeren Aromen genug Zeit am Grillfleisch haften zu bleiben. Minimum sollte die Marinade 3 Stunden einwirken. Vergessen Sie nicht, die Marinade vor dem Grillen abzutupfen, denn heruntertropfendes Fett und Soße wirbeln nur Asche auf und verderben den Grillgenuss.
Was ist der Unterschied zwischen einer Marinade und einem Rub?
Der Unterschied zwischen einer Marinade und einem Rub ist schnell erklärt: ein Rub ist eine Trockenmarinade für Ihr Grillgut. Rubs bestehen aus verschiedenen trockenen Gewürzen, die in das Fleisch einmassiert werden. Durch das Grillen bei indirekter Hitze wird das Fleischstück von außen mit einer leckeren würzigen Kruste überzogen und bleibt im Inneren herrlich saftig.
Im Gegensatz dazu, kommt bei der Marinade neben leckeren Gewürzen und Kräutern auch Öl, Essig oder Zitronensaft zum Einsatz. Der ursprüngliche Grund des Marinierens war es, das Fleisch haltbar zu machen. Heutzutage marinieren wir unser Fleisch vor allem, um diesen einen leckeren Geschmack zu geben. Bei einer selbstgemachten Marinade sollte das Grillgut – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Die aromatischen Gewürze und Kräuter haben dann genug Zeit ihre schmackhaften Aromen auf das Grillgut zu übertragen.
Die perfekte Ausstattung zum Grillen
Welches Zubehör beim Grillen gehört dazu?
Grillzubehör gibt es wie Sand am Meer. Vieles davon scheint nur ambitionierten Grillmeistern vorbehalten. Aber es gibt auch ein paar Helfer, die bei keinem Grillvergnügen fehlen sollten:
1. Das richtige Brennmaterial
In den meisten deutschen Haushalten findet sich der klassische Holzkohlegrill wieder. Da darf das richtige Brennmaterial nicht fehlen. Bei Holzkohle oder Holzbriketts scheiden sich jedoch die Geister. Die einen bevorzugen die Schnelligkeit der Holzkohle, die anderen nehmen Vorlieb mit Holzbriketts, die länger und mit größerer Hitze glühen. Unsere Empfehlung: Setzen Sie beides ein. Starten Sie mit Holzkohle, um den Grill schnell in Gang zu bringen und fügen Sie dann einige Briketts hinzu. So haben Sie ein schnelles und langanhaltendes Grillvergnügen.
2. Ein Anzündkamin
Der Anzündkamin ist ein nützlicher Helfer beim Grillen mit Holzkohle. Es ist ein natürlicher Beschleuniger, um Holzkohle schnell und sicher zum Glühen zu bringen. Die Wartezeiten bis zum Grillspaß können dadurch deutlich verkürzt werden. Unsere Empfehlung: Der Anzündkamin sollte auf ebenen, glatten Oberflächen aufgestellt und außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren beheizt werden.
3. Grillkohlezange
Die Grillkohlezange ist ein praktisches Werkzeug um die Kohlen an die geeigneten Stellen im Grill zu legen. Unser Tipp: Die Zange sollte ausreichend lang sein, um den notwendigen Abstand zur heißen Glut zu gewährleisten.
4. Grillzange
Ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Grillabend ist die passende Grillzange! Eine Zange brauchen Sie, um Ihr Grillgut im richtigen Moment zu wenden und, falls notwendig, auf eine andere Stelle im Grill zu bewegen. Unser Tipp: Die Grillzange sollte gut in der Hand liegen und sowohl für kleinere oder größere Fleischstücke, Grillgemüse und Aluschalen geeignet sein.
5. Aluschalen
Beim indirekten Grillen benötigen Sie Aluschalen, damit herabtropfendes Fett oder Marinade nicht in die Glut fällt. Unser Tipp: Die Grillschalen eignen sich zudem auch gut für die Zubereitung von Grillgemüse.
Was gibt es beim Grillen zu beachten?
Darf mann Grillfleisch mit Bier ablöschen?
In deutschen Gärten ist es längst normal das Fleisch bei züngelnder Flammen mit einem Schuss Bier abzulöschen. Schon Opa und Vater haben das so gemacht, also muss ja was dran sein – oder etwa nicht? Tatsächlich ist es nicht nur Schade um das leckere Bier, sondern auch noch nachteilig für Ihr leckeres Grillgut. Die plötzliche Bierdusche spült die leckere Marinade von Ihrem Grillgut ab und tropft anschließend auf die heißen Kohlen. Dort verdampft die Bier sofort und wirbelt dabei noch Asche auf, welche sich auf dem Fleisch ablegt. Klingt weder besonders lecker noch ist es besonders gesund. Sparen Sie sich lieber die Bierdusche und stoßen lieber mit Ihren Gästen auf einen genussvollen Grillabend an.
Grillratgeber Einkauf, Vorbereitung & Ausstattung
In unserem Grillratgeber stehen wir Ihnen mit Rat zum Einkauf, Vorbereitung, Tipps, Empfehlungen zur Ausstattung & rund um das Thema Grillen zur Seite.
Was es beim Einkauf zum Grillen zu beachten gibt
Wichtigste Kriterien für ein frisches Fleischstück sind Geruch und Aussehen. Bei bereits eingelegten Nackensteaks und Hähnchenfilets aus der Kühltruhe ist schwer zu beurteilen, welche Fleischqualität Sie da vor sich haben. Auf der sicheren Seite sind Sie mit dem Gang zum Schlachter Ihres Vertrauens. Er wird zusätzlich noch Tipps zum Einkauf geben können, etwa wie lange Ihr Grillgut auf dem Rost benötigt. Noch besser: Sie kaufen das Grillgut ohne Fertig-Marinade und legen das Grillgut selber ein. So wissen Sie, was in Ihrer Marinade steckt und können ganz nach Geschmack würzen, was das Zeug hält. Ganz gleich, ob pikant, süßlich, mediterran oder indisch – die richtige Würze bleibt ganz Ihnen überlassen.
Unsere Tipps zum Einkauf in der Schnellübersicht
- Gute Qualität finden Sie beim Schlachter
- Finger weg von bereits mariniertem Grillgut
- Marinieren Sie Ihr Grillfleisch selbst und nach Ihrem persönlichen Geschmack
Und welche Methode ist besser? Das ist eine Frage des Geschmacks. Rubs haben den Vorteil, dass sie mit einem Griff ins Gewürzregal schnell selbst gemacht sind. Gekaufte Rubs enthalten jedoch in den meisten Fällen viel Salz und Zucker. Generell lässt sich sagen, dass Rubs eher für das indirekte Grillen geeignet sind, denn hier ist das Grillgut keiner direkten Hitze ausgesetzt, die Kräuter im Rub können somit nicht anbrennen.
Marinaden sind auch für das direkte Grillen bei hohen Temperaturen geeignet. Dazu sollte die Marinade vorsichtig vom Grillgut abgetupft werden. Andernfalls würden die leckeren Kräuter bei den hohen Temperaturen auf dem Grillrost verbrennen. Durch das mehrstündige Einlegen in der leckeren Marinade hat Ihr Grillgut die Aromen perfekt aufgenommen.
Unsere Empfehlung zur perfekten Grill Vorbereitung:
Wenn Sie sich jetzt fragen, ob es das perfekte Rezept für Marinade oder Rub gibt, können wir Ihnen keine Antwort geben, denn es gibt unzählige Möglichkeiten Ihren Rub oder Marinade selber herzustellen. Entscheidend dabei ist, dass es Ihnen schmeckt.
Woran erkennen Sie, dass der Grill heißt genug ist zum Grillen?
Es kommt natürlich in erster Linie darauf an, welche Art von Grill Sie verwenden. Das schnellste Grillvergnügen liefert der Gasgrill, denn hier sind keine Wartezeiten einzuplanen. Einfach Gas anstellen und loslegen. Wenn Ihr Grillabend rund um einen Elektrogrill stattfindet, achten Sie darauf, dass die Heizstäbe heiß genug sind. Wenn Sie sehen, dass die Stäbe glühen, hat der Grill die richtige Betriebstemperatur erreicht.
Beim klassischen Holzkohlegrill ist mehr Geduld gefragt. Hier müssen Sie zunächst die Kohlen zur richtigen Weißglut bringen. Wenn die Holzkohle mit einer weißen Schicht von Asche bedeckt ist und auch nicht mehr qualmt, ist die Kohle heiß genug und der Grillspaß kann beginnen.
Was ist beim Grillen von Fleisch zu beachten
Woran erkennen Sie den richtigen Garzeitpunkt? Bei Fleisch zeigt Ihnen die Probe mit der Grillzange, ob das Fleisch fertig ist.
- Beim Druck mit der Zange auf dem Fleisch sollte es fest sein. Dann ist das Fleisch durchgegart. Besonders Geflügel und Schweinefleisch sollten komplett durchgegart sein, da sie sonst noch Krankheitserreger in sich tragen können.
- Gibt das Fleisch noch etwas nach, ist es Medium gegart. Wenn das Fleisch dem Druck der Zange nachgibt und weich ist, wird es im Inneren noch sehr roh sein.
- Sehr beliebt ist dieser Garpunkt für hochwertiges Rind- oder Lammfleisch.
- Noch ein Tipp von uns: Keinesfalls sollte das Fleisch mit einer Gabel angestochen werden, denn dann treten nur die Fleischsäfte aus und das Grillgut wird trocken.
Was ist der Unterschied zwischen dem direkten Grillen und dem indirekten Grillen?
Das Grillen reine Männersache ist, ist ein weitverbreiteter Mythos. Fakt ist, dass in Deutschland vorrangig immer noch am liebsten schnell und heiß über direkter Glut gebrutzelt wird. Das Prinzip Grill rausholen, Holzkohle zum Glühen bringen und über direkter Kohle grillen, heißt bei Grillexperten die direkte Grillmethode. Dabei kommen Temperaturen zwischen 150° bis 300° zustande. Diese extreme Hitze ist nicht für jedes Grillgut geeignet.
Vorteile beim direkten Grillen:
- Keine langen Wartezeiten, sobald die Kohle heiß ist, kann das Grillen beginnen
- Kleineres Grillgut wie etwa Bratwurst und Filetstücke sind im Nu fertig gegrillt
- Größere Fleischstücke wie Steaks und Koteletts werden kurz gegrillt und dann am Rand des Grills, wo es nicht so heiß ist, fertig gegart
Bei der Grillmethode des indirekten Grillens wird nicht direkt über der heißen Glut gegrillt, sondern durch die heiße Luft und die dazugehörige Rauchbildung. Im Holzkohlegrill ist dann eine Tropfschale mit Flüssigkeit platziert und ringsherum das Brennmaterial. Das Grillgut ist somit keiner direkten Hitze ausgesetzt, was den Garpunkt natürlich hinauszögert und Sie und Ihre Gäste sich in Geduld üben müssen bis die Grillschlemmerei beginnt. Somit ist die indirekte für spontane Grillabende mit hungrigen Gästen weniger geeignet. Doch die lange Wartezeit wird sich auszahlen.
Vorteile beim indirekten Grillen:
- Das Fleisch wird durch die indirekte Grillart schonend gegart, zart und aromatisch lecker
- Beim Grillen mit Deckel bzw. einem Kugelgrill zirkuliert die Hitze ideal, so dass das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig bräunt
- Die Grillmethode ist besonders gut geeignet für Grillgut, welches schnell anbrennt oder austrocknet wie zum Beispiel Spareribs, Braten, größere Fleischstücke oder empfindlicher Fisch
Was sollte nicht auf den Grill kommen?
Vermeiden Sie es tunlichst geräuchertes und gepökeltes Fleisch auf den Grill zu legen. Fleischwurst, Bockwurst, Wiener Würstchen, Schinken oder Kassler haben auf dem Grillrost nichts zu suchen! Sie enthalten Nitrit, welches durch die hohen Temperaturen auf dem Rost zu gesundheitsschädlichen Nitrosaminen werden kann.




Grillratgeber Einkauf, Vorbereitung & Ausstattung
In unserem Grillratgeber stehen wir Ihnen mit Rat zum Einkauf, Vorbereitung, Tipps, Empfehlungen zur Ausstattung & rund um das Thema Grillen zur Seite.
Was es beim Einkauf zum Grillen zu beachten gibt
Wichtigste Kriterien für ein frisches Fleischstück sind Geruch und Aussehen. Bei bereits eingelegten Nackensteaks und Hähnchenfilets aus der Kühltruhe ist schwer zu beurteilen, welche Fleischqualität Sie da vor sich haben. Auf der sicheren Seite sind Sie mit dem Gang zum Schlachter Ihres Vertrauens. Er wird zusätzlich noch Tipps zum Einkauf geben können, etwa wie lange Ihr Grillgut auf dem Rost benötigt. Noch besser: Sie kaufen das Grillgut ohne Fertig-Marinade und legen das Grillgut selber ein. So wissen Sie, was in Ihrer Marinade steckt und können ganz nach Geschmack würzen, was das Zeug hält. Ganz gleich, ob pikant, süßlich, mediterran oder indisch – die richtige Würze bleibt ganz Ihnen überlassen.
Unsere Tipps zum Einkauf in der Schnellübersicht
- Gute Qualität finden Sie beim Schlachter
- Finger weg von bereits mariniertem Grillgut
- Marinieren Sie Ihr Grillfleisch selbst und nach Ihrem persönlichen Geschmack
Vorbereitung zum Grillen
Wie lange muss das Grillgut in der selbstgemachten Marinade einlegt werden? Das Grillgut vorbereiten lohnt sich enorm, denn je länger die Ziehzeit in der Marinade desto größer das Geschmackserlebnis. Eine selbstgemachte Marinade sollte am besten bereits am Vortag des Grillevents angerührt und auf das Grillgut – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – gegeben werden. Damit haben die leckeren Aromen genug Zeit am Grillfleisch haften zu bleiben. Minimum sollte die Marinade 3 Stunden einwirken. Vergessen Sie nicht, die Marinade vor dem Grillen abzutupfen, denn heruntertropfendes Fett und Soße wirbeln nur Asche auf und verderben den Grillgenuss.
Was ist der Unterschied zwischen einer Marinade und einem Rub?
Der Unterschied zwischen einer Marinade und einem Rub ist schnell erklärt: ein Rub ist eine Trockenmarinade für Ihr Grillgut. Rubs bestehen aus verschiedenen trockenen Gewürzen, die in das Fleisch einmassiert werden. Durch das Grillen bei indirekter Hitze wird das Fleischstück von außen mit einer leckeren würzigen Kruste überzogen und bleibt im Inneren herrlich saftig.
Im Gegensatz dazu, kommt bei der Marinade neben leckeren Gewürzen und Kräutern auch Öl, Essig oder Zitronensaft zum Einsatz. Der ursprüngliche Grund des Marinierens war es, das Fleisch haltbar zu machen. Heutzutage marinieren wir unser Fleisch vor allem, um diesen einen leckeren Geschmack zu geben. Bei einer selbstgemachten Marinade sollte das Grillgut – ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Die aromatischen Gewürze und Kräuter haben dann genug Zeit ihre schmackhaften Aromen auf das Grillgut zu übertragen.
Und welche Methode ist besser? Das ist eine Frage des Geschmacks. Rubs haben den Vorteil, dass sie mit einem Griff ins Gewürzregal schnell selbst gemacht sind. Gekaufte Rubs enthalten jedoch in den meisten Fällen viel Salz und Zucker. Generell lässt sich sagen, dass Rubs eher für das indirekte Grillen geeignet sind, denn hier ist das Grillgut keiner direkten Hitze ausgesetzt, die Kräuter im Rub können somit nicht anbrennen.
Marinaden sind auch für das direkte Grillen bei hohen Temperaturen geeignet. Dazu sollte die Marinade vorsichtig vom Grillgut abgetupft werden. Andernfalls würden die leckeren Kräuter bei den hohen Temperaturen auf dem Grillrost verbrennen. Durch das mehrstündige Einlegen in der leckeren Marinade hat Ihr Grillgut die Aromen perfekt aufgenommen.
Unsere Empfehlung zur perfekten Grill Vorbereitung:
Wenn Sie sich jetzt fragen, ob es das perfekte Rezept für Marinade oder Rub gibt, können wir Ihnen keine Antwort geben, denn es gibt unzählige Möglichkeiten Ihren Rub oder Marinade selber herzustellen. Entscheidend dabei ist, dass es Ihnen schmeckt.
Hier setzen Sie Ihre Reise durch die Genusswelt des Grillens fort
Woran erkennen Sie, dass der Grill heißt genug ist zum Grillen?
Es kommt natürlich in erster Linie darauf an, welche Art von Grill Sie verwenden. Das schnellste Grillvergnügen liefert der Gasgrill, denn hier sind keine Wartezeiten einzuplanen. Einfach Gas anstellen und loslegen. Wenn Ihr Grillabend rund um einen Elektrogrill stattfindet, achten Sie darauf, dass die Heizstäbe heiß genug sind. Wenn Sie sehen, dass die Stäbe glühen, hat der Grill die richtige Betriebstemperatur erreicht.
Beim klassischen Holzkohlegrill ist mehr Geduld gefragt. Hier müssen Sie zunächst die Kohlen zur richtigen Weißglut bringen. Wenn die Holzkohle mit einer weißen Schicht von Asche bedeckt ist und auch nicht mehr qualmt, ist die Kohle heiß genug und der Grillspaß kann beginnen.
Was ist beim Grillen von Fleisch zu beachten
Woran erkennen Sie den richtigen Garzeitpunkt? Bei Fleisch zeigt Ihnen die Probe mit der Grillzange, ob das Fleisch fertig ist.
- Beim Druck mit der Zange auf dem Fleisch sollte es fest sein. Dann ist das Fleisch durchgegart. Besonders Geflügel und Schweinefleisch sollten komplett durchgegart sein, da sie sonst noch Krankheitserreger in sich tragen können.
- Gibt das Fleisch noch etwas nach, ist es Medium gegart. Wenn das Fleisch dem Druck der Zange nachgibt und weich ist, wird es im Inneren noch sehr roh sein.
- Sehr beliebt ist dieser Garpunkt für hochwertiges Rind- oder Lammfleisch.
- Noch ein Tipp von uns: Keinesfalls sollte das Fleisch mit einer Gabel angestochen werden, denn dann treten nur die Fleischsäfte aus und das Grillgut wird trocken.

Was ist der Unterschied zwischen dem direkten Grillen und dem indirekten Grillen?
Das Grillen reine Männersache ist, ist ein weitverbreiteter Mythos. Fakt ist, dass in Deutschland vorrangig immer noch am liebsten schnell und heiß über direkter Glut gebrutzelt wird. Das Prinzip Grill rausholen, Holzkohle zum Glühen bringen und über direkter Kohle grillen, heißt bei Grillexperten die direkte Grillmethode. Dabei kommen Temperaturen zwischen 150° bis 300° zustande. Diese extreme Hitze ist nicht für jedes Grillgut geeignet.
Vorteile beim direkten Grillen:
- Keine langen Wartezeiten, sobald die Kohle heiß ist, kann das Grillen beginnen
- Kleineres Grillgut wie etwa Bratwurst und Filetstücke sind im Nu fertig gegrillt
- Größere Fleischstücke wie Steaks und Koteletts werden kurz gegrillt und dann am Rand des Grills, wo es nicht so heiß ist, fertig gegart
Bei der Grillmethode des indirekten Grillens wird nicht direkt über der heißen Glut gegrillt, sondern durch die heiße Luft und die dazugehörige Rauchbildung. Im Holzkohlegrill ist dann eine Tropfschale mit Flüssigkeit platziert und ringsherum das Brennmaterial. Das Grillgut ist somit keiner direkten Hitze ausgesetzt, was den Garpunkt natürlich hinauszögert und Sie und Ihre Gäste sich in Geduld üben müssen bis die Grillschlemmerei beginnt. Somit ist die indirekte für spontane Grillabende mit hungrigen Gästen weniger geeignet. Doch die lange Wartezeit wird sich auszahlen.
Vorteile beim indirekten Grillen:
- Das Fleisch wird durch die indirekte Grillart schonend gegart, zart und aromatisch lecker
- Beim Grillen mit Deckel bzw. einem Kugelgrill zirkuliert die Hitze ideal, so dass das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig bräunt
- Die Grillmethode ist besonders gut geeignet für Grillgut, welches schnell anbrennt oder austrocknet wie zum Beispiel Spareribs, Braten, größere Fleischstücke oder empfindlicher Fisch

Die perfekte Ausstattung zum Grillen
Welches Zubehör beim Grillen gehört dazu?
Grillzubehör gibt es wie Sand am Meer. Vieles davon scheint nur ambitionierten Grillmeistern vorbehalten. Aber es gibt auch ein paar Helfer, die bei keinem Grillvergnügen fehlen sollten:
1. Das richtige Brennmaterial
In den meisten deutschen Haushalten findet sich der klassische Holzkohlegrill wieder. Da darf das richtige Brennmaterial nicht fehlen. Bei Holzkohle oder Holzbriketts scheiden sich jedoch die Geister. Die einen bevorzugen die Schnelligkeit der Holzkohle, die anderen nehmen Vorlieb mit Holzbriketts, die länger und mit größerer Hitze glühen. Unsere Empfehlung: Setzen Sie beides ein. Starten Sie mit Holzkohle, um den Grill schnell in Gang zu bringen und fügen Sie dann einige Briketts hinzu. So haben Sie ein schnelles und langanhaltendes Grillvergnügen.
2. Ein Anzündkamin
Der Anzündkamin ist ein nützlicher Helfer beim Grillen mit Holzkohle. Es ist ein natürlicher Beschleuniger, um Holzkohle schnell und sicher zum Glühen zu bringen. Die Wartezeiten bis zum Grillspaß können dadurch deutlich verkürzt werden. Unsere Empfehlung: Der Anzündkamin sollte auf ebenen, glatten Oberflächen aufgestellt und außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren beheizt werden.
3. Grillkohlezange
Die Grillkohlezange ist ein praktisches Werkzeug um die Kohlen an die geeigneten Stellen im Grill zu legen. Unser Tipp: Die Zange sollte ausreichend lang sein, um den notwendigen Abstand zur heißen Glut zu gewährleisten.
4. Grillzange
Ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Grillabend ist die passende Grillzange! Eine Zange brauchen Sie, um Ihr Grillgut im richtigen Moment zu wenden und, falls notwendig, auf eine andere Stelle im Grill zu bewegen. Unser Tipp: Die Grillzange sollte gut in der Hand liegen und sowohl für kleinere oder größere Fleischstücke, Grillgemüse und Aluschalen geeignet sein.
5. Aluschalen
Beim indirekten Grillen benötigen Sie Aluschalen, damit herabtropfendes Fett oder Marinade nicht in die Glut fällt. Unser Tipp: Die Grillschalen eignen sich zudem auch gut für die Zubereitung von Grillgemüse.

Was gibt es beim Grillen zu beachten
Darf man das Grillfleisch mit Bier ablöschen?
In deutschen Gärten ist es längst normal das Fleisch bei züngelnder Flammen mit einem Schuss Bier abzulöschen. Schon Opa und Vater haben das so gemacht, also muss ja was dran sein – oder etwa nicht? Tatsächlich ist es nicht nur Schade um das leckere Bier, sondern auch noch nachteilig für Ihr leckeres Grillgut. Die plötzliche Bierdusche spült die leckere Marinade von Ihrem Grillgut ab und tropft anschließend auf die heißen Kohlen. Dort verdampft die Bier sofort und wirbelt dabei noch Asche auf, welche sich auf dem Fleisch ablegt. Klingt weder besonders lecker noch ist es besonders gesund. Sparen Sie sich lieber die Bierdusche und stoßen lieber mit Ihren Gästen auf einen genussvollen Grillabend an.
Was sollte nicht auf den Grill kommen?
Vermeiden Sie es tunlichst geräuchertes und gepökeltes Fleisch auf den Grill zu legen. Fleischwurst, Bockwurst, Wiener Würstchen, Schinken oder Kassler haben auf dem Grillrost nichts zu suchen! Sie enthalten Nitrit, welches durch die hohen Temperaturen auf dem Rost zu gesundheitsschädlichen Nitrosaminen werden kann.



- Der Gewürzbasar für die Geschmacksnerven
- Verleiht eine kräftige und aromatische Note
- Zu Hackfleisch, Lamm, Geflügel, Reis & Gemüse

- Pikant, würzig scharf
- Passt zu Pasta, Soßen, pikantes Gemüse
- Tipp: Marinade für Grillgeflügel

- Sehr exotisch-würziges Aroma
- Klassische indische Spezialität
- Für Reisgerichte, Geflügel, Hack, Lamm & Soßen

- Angenehm scharf und aromatisch
- Antipasti selbst einlegen
- Toll auch zu Pasta

- Würziges, nicht zu scharfes Aroma
- Klassisch für Gerichte aus dem Tandur-Ofen
- Besonders lecker zum Marinieren von Geflügel

- Sorgt für den Geschmack der asiatischen Küche
- Klassisch zu Reis-, Fleisch- und Tofugerichten
- Tipp: zu süß-sauren Gerichten sehr lecker

- Gewürzmischung aus Marokko, Nordafrika
- Sehr aromatisch dank zahlreicher Zutaten
- Besonders lecker in orientalischen Gerichten

- Exotischer Geschmack
- Passt zu Cous Cous, Bulgur, Tofu und Co.
- Highlight auf dem Grillfleisch

- Exotisches, würzig orientalisches Aroma
- Köstliches Auberginenpüree selbst herstellen
- Auch für arabische Gerichte geeignet

- Äthiopische Gewürzspezialität, sehr würzig
- Hervorragend zu gegrilltem-gebratenem Fleisch
- Harmoniert auch zum Gemüse oder Cous Cous

- Afrikanische Gewürzspezialität
- Mild-Pikant im Geschmack
- Besonders gut zu Fleisch und Eintöpfen

- Westafrikanische Gewürzdelikatesse
- Sehr scharf, daher sparsam verwenden
- Für lang garende Fleischgerichte oder als Dip

- Kräftige, persische Gewürzmischung
- Würzt Geflügel, Fisch, Lamm, Rind
- Ungewöhliches, aber passendes Gewürz zu Wild

- Marokkanische Allrounder-Gewürzspezialität
- Sehr gut zum Marinieren von Lammfleisch
- Tipp: als Dip mit Quark & Schmand sehr lecker

- Afrikanische Köstlichkeit mit wildem Thymian
- Leicht nussig aufgrund des enthaltenen Sesams
- Lecker in Dips und orientalischen Speisen

- Pikant, Scharfer Geschmack
- Für leckere afrikanische Dips
- Tipp: Brotbacken, Frikadellen, Marinaden