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Macis
Was ist Macis genau? Wie Macis schmeckt, welche Gerichte sich damit würzen lassen und warum es sich bei der „Macisblüte“ gar nicht um eine Blüte handelt, erklären wir hier. Das von Kartoffelbrei und Blumenkohlgerichten wohl sehr bekannte Muskatnussaroma ist sehr prägnant und kann schnell andere Nuancen eines Gerichts überdecken. Macis, auch Mazis oder Muskatblüte genannt, ist sehr ähnlich im Aroma, aber weitaus dezenter in der Intensität.
Was ist Macis?
Neben der Muskatnuss bringt der Muskatbaum zusätzlich auch Macis, auch Mazis, Macisblüte oder Muskatblüte genannt wird, als würzige Zutat für Speisen und Getränke hervor. Obwohl man es aufgrund des Namens Muskatblüte vermuten könnte, handelt es sich dabei nicht um die Blüte des Muskatbaumes. Doch was ist es dann? Hinter Macis versteckt sich die Samen-Kapsel, die die Nuss umgibt. Das kunstvoll anzusehende Geflecht liegt dabei netzartig um die Nuss des Muskatbaumes.
Was ist Macis für ein Gewürz?
Die Macis wird bei der Ernte von der Nuss entfernt, dann getrocknet und entweder getrocknet verkauft oder zu einem feinen, hellbraunen Pulver zerrieben. Es ist fein-würzig und süßlich-herb im Aroma und bringt einen der Nuss ähnlichen, jedoch bei Weitem nicht so intensiven Geschmack, sondern eine eher milde und warme Muskatnote mit sich. Es wird häufig als Gewürzpulver für cremige Desserts, Puddings und Fruchtkompotts, aber auch für deftige Speisen wie Suppen, Saucen, Kartoffelspeisen, Gemüsegerichte oder Eintöpfe verwendet.
Was ist der Unterschied zwischen Muskatblüte und Muskatnuss?
Der Unterschied zwischen Muskatblüte und Muskatnuss ist schon allein äußerlich ersichtlich. Die bekannte, hellbraune Nuss des Muskatbaumes ähnelt im Aussehen der Walnuss, wird aber im Gegensatz dazu nicht geknackt, sondern zerrieben und dann zum Würzen an eine Speise gegeben. Die Macisblüte hingegen umgibt wie eine netzartige Haut die Nüsse und wird dann nach der Ernte der Nüsse entfernt und getrocknet. In frischer Form hat die Samenkapsel eine braune, rotbraune oder sogar rote Farbe, in getrocknetem Zustand wechselt sie zu hellbraun oder orange-beige. Die Nuss hat einen leicht erdigen und zugleich intensiv süßlich-scharfen Geschmack. Im Gegensatz zur Nuss jedoch ist die Macis feiner und weniger intensiv im Aroma und überlagert nicht so leicht wie die Nuss den eigentlichen Geschmack von deftigen Speisen, Desserts oder Gebäck. Während man also beim Würzen mit der Nuss äußerst sparsam sein muss, läuft man mit der Macis weit weniger Gefahr, eine Speise mit dem intensiven Muskataroma zu überwürzen.
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Welches Gewürz eignet sich am besten als Muskatblüte Ersatz?
Dem Geschmack der Macis ähnlich ist natürlich die Muskatnuss. Es ist jedoch weit weniger scharf und intensiv im Aroma. Soll also ein Muskatblüte Ersatz her, so bietet sich hier die Nuss in sehr geringer Dosierung an. Umgekehrt kann auch Macis als Ersatz für die Nuss dienen, wobei der Muskatgeschmack hier deutlich milder und feiner ausfällt. Ganz gleich ob Nuss oder Macis: Ein Prise des jeweilligen Gewürzes genügt völlig zum Würzen.
Welche Gerichte schmecken besonders gut mit Macis?
Da das Grundaroma von Macis der Nuss sehr ähnlich ist, passt Macis im Grunde zu allen Gerichten, an die auch das Muskatnusspulver gegeben wird. Unter anderem sind das:
- Gemüsegerichte wie etwa Spinat, Kohlgemüse und Gerichte mit Kürbis
- Kartoffelspeisen wie Kartoffelpüree oder Kartoffelgratin
- Klassische Suppen und deftige Eintöpfe
- Süßspeisen und Desserts wie beispielsweise Kirschkuchen, Apfelkuchen, Milchreis oder Grießbrei
- Weihnachtsgebäck wie Pfefferkuchen oder Lebkuchen
- Heißgetränke wie Kakao, Glühwein oder Punsch
Herkunft und Geschichte
Der Muskatnussbaum stammt ursprünglich aus Indonesien, wird heute jedoch zusätzlich auch in Afrika oder Südamerika angebaut. Der Baum bevorzugt tropische Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad und wird bis zu 18 Meter hoch. Übrigens: Genauso wenig, wie die Macis die Blüte des Muskatbaumes ist, so ist die Muskatnuss im botanischen Sinne keine Nuss. Vielmehr ist die "Nuss" der Samen der Frucht des Muskatbaumes und die "Blüte" der Samenmantel.