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Ratgeber Was ist frittieren?
Kochen, braten, schmoren, frittieren: Die Welt des Kochens mit ihren vielen, unterschiedlichen Kochtechniken ist enorm vielfältig und umfangreich. Aber wie unterscheiden sich die einzelnen Kochtechniken voneinander? Welche Merkmale hat etwa die Kochtechnik Frittieren und was muss bei der Zubereitung von Lebensmitteln mit dieser Kochtechnik beachtet werden? Wie funktioniert frittieren? Welches Öl zum Frittieren ist das Richtige? Und welche Lebensmittel lassen sich mit dieser Kochtechnik besonders gut zubereiten? In unserem Ratgeber erklären wir, worauf es bei dieser Garmethode ankommt.
Die Vorteile beim Frittieren
Frittieren bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Zum einen kann das zu garende Lebensmittel bei dieser Zubereitungsmethode gleichmäßig gegart und gebräunt werden. Das Lebensmittel kann eine schöne, gleichmäßige und knusprige Kruste mit schmackhaften Röstaromen ausbilden. Gleichzeitig sorgt die Kruste dafür, dass das Innere zart und saftig bleibt. Weiterer Vorteil des Frittierens: Durch die hohen Temperaturen geht die Zubereitung sehr schnell.
- Handgeerntetes, naturbelassenes Salz
- Klarer, milder Salzgeschmack
- Ein echter Alleskönner für die Küche
Menge | Preis | Stück |
---|---|---|
Glas
180 g |
3,99 € * (22,17€ / 1kg) | |
Beutel
250 g |
1,99 € * (7,96€ / 1kg) | |
Beutel
750 g |
4,99 € * (6,65€ / 1kg) | |
Beutel
2500 g |
11,99 € * (4,80€ / 1kg) |
- Sehr aromatisch, fruchtig-sauer und dezent herb
- Gemahlen, gut zum Backen oder in Soßen
- Tipp: im Dressing mit Senf & Honig probieren
Menge | Preis | Stück |
---|---|---|
50 g | 2,39 € * (47,80€ / 1kg) | |
150 g | 5,99 € * (39,93€ / 1kg) | |
500 g | 15,49 € * (30,98€ / 1kg) |
- Scharfes, leicht fruchtig-pfeffriges Aroma
- Fermentiert und in der Sonne getrocknet
- Geschrotet zu Fleisch, Salaten und Saucen
Menge | Preis | Stück |
---|---|---|
80 g | 3,39 € * (42,38€ / 1kg) | |
240 g | 8,49 € * (35,38€ / 1kg) | |
800 g | 20,99 € * (26,24€ / 1kg) |
- Mildes Olivenöl mit fruchtiger Note
- Für Salate, Gemüse, mediterrane Gerichte
- Kaltgepresst und fein filtriert
Menge | Preis | Stück |
---|---|---|
250 ml | 7,99 € * (31,96€ / 1l) |
|
- Hervorragend zu asiatischen Gerichten
- Toller Tee mit anisähnlichem Duft
- Perfekt zum Backen
Menge | Preis | Stück |
---|---|---|
100 g | 2,99 € * (29,90€ / 1kg) | |
300 g | 7,64 € * (25,47€ / 1kg) | |
500 g | 12,99 € * (25,98€ / 1kg) | |
1000 g | 23,99 € * (23,99€ / 1kg) |
- Von der Schale befreiter, vollreifer Pfeffer
- Scharfer Geschmack
- Für helle Fleischsorten, Sahnesoßen und Fisch
Menge | Preis | Stück |
---|---|---|
Glas
50 g |
4,49 € * (89,80€ / 1kg) | |
Beutel
100 g |
3,99 € * (39,90€ / 1kg) | |
Beutel
300 g |
9,99 € * (33,30€ / 1kg) | |
Beutel
1000 g |
23,99 € * (23,99€ / 1kg) |
Welches Öl zum Frittieren ist das Richtige?
Was fürs Braten gilt, gilt prinzipiell auch für das Frittieren: Nicht jedes Speiseöl ist als Frittieröl geeignet. Viele kaltgepresste Öle, etwa Walnussöl oder Kürbiskernöl, sind nicht geeignet, weil der Rauchpunkt nicht hoch genug ist. Wenn Frittieröl oder Fett entsprechend zu rauchen beginnt, ist es zu heiß geworden. In der Folge können bei zu heißem Öl oder Fett gesundheitsbedenkliche Stoffe entstehen.
Welches Öl zum Frittieren ist als das Beste? Grundsätzlich empfiehlt es sich daher, Öle und Fette mit hohem Rauchpunkt zu wählen.
Diese Öle haben den folgenden Rauchpunkt:
- Raffiniertes Erdnussöl: 230 Grad Celsius
- Palmkernfett: 220 Grad Celsius
- Sonnenblumenöl: 210–225 Grad Celsius
- Butterschmalz: 205 Grad Celsius
- Andere raffinierte Öle: 200 Grad Celsius
- Kaltgepresstes Olivenöl: 190 Grad Celsius
- Kaltgepresstes Rapsöl: 130–190 Grad Celsius
Diese Lebensmittel lassen sich besonders gut frittieren
Fleisch frittieren
Diese Garmethode ist neben dem Braten die gängigste Methode, um Fleisch so zuzubereiten, dass das jeweilige Fleisch eine gleichmäßige, gold- braune und leckere Kruste mit leckeren Röstaromen bekommt. Dazu wird das Fleisch oftmals paniert und dazu zunächst mit Mehl bestäubt, dann mit Ei bestrichen und dann mit einer Panade aus Backteig oder Paniermehl ummantelt, bevor es in heißem Fett oder Öl ausgebacken wird.
Schnitzel frittieren
Insbesondere das klassische Schnitzel, also Schweinefleisch aus der Hüfte oder von der Keule, lässt sich als Alternative zum Braten in der Pfanne wunderbar auch frittieren. Dazu wird das Schnitzel vorab paniert und dann in heißem Fett ausgebacken. Dabei kann das Schnitzel frittieren mit ausgiebig Fett auch in einer tiefen Pfanne erfolgen. Wichtig während des Frittierens in der Pfanne: Das Schnitzel sollte im Fett schwimmen, immer wieder geschwenkt, und die Oberfläche mit ausreichend Fett oder Öl begossen werden. So wird die Panade fluffig und knusprig zugleich. Natürlich kann das Schnitzel auch in der Fritteuse oder im Topf frittiert werden. Gleiches gilt für ein klassisches Wiener Schnitzel, zubereitet aus Kalbfleisch, dass sich ebenso wie ein Geflügelschnitzel, vorab paniert, hervorragend auf diese Weise zubereiten lässt.
Schmoren im Backofen
Schmoren im Backofen bedeutet natürlich auch, dass ein Topf, oder besser noch, ein Bräter mit Deckel verwendet wird. Der Topf sollte ofenfest sein. Der Backofen ist als Wärmequelle besser geeignet als die Herdplatte, weil die indirekte und gleichmäßige Wärme des Backofens das Garen des Fleisches oder des Gemüses begünstigt. So können die Lebensmittel langsam und gleichmäßig garen. Die Temperatur im Backofen sollte, abhängig auch von der Größe des Bräters, zwischen 120 und 140 Grad betragen.
Was ist frittieren?
Als frittieren (auch ausbacken genannt) wird eine dem Braten ähnliche Methode zur Zubereitung von Lebensmitteln genannt. Dabei wird Fett oder Öl, beispielsweise raffiniertes Pflanzenöl, Schmalz oder Butterschmalz bei Temperaturen zwischen 140 und 190 Grad Celsius in einem Topf oder einer Fritteuse zum Sieden gebracht. Das zu frittierende Lebensmittel wird dann in heißem Frittieröl oder -fett schwimmend und somit von allen Seiten gleichmäßig gegart. Neben der richtigen Temperatur ist daher auch eine ausreichende Menge (je nach Behältnis bis zu mehreren Litern) an Frittieröl wichtig. Insbesondere stärkehaltige Lebensmittel wie beispielsweise Kartoffeln eigen sich hervorragend dazu, frittiert zu werden. Andere Lebensmittel wie etwa feste Gemüsesorten, Fisch, Fleisch oder auch Gebäck werden meisten vor der Zubereitung mit einer Panade oder einem Backteig umhüllt. Wichtig ist darüber hinaus eine möglichst gleichmäßige Dicke des Lebensmittels, damit das Innere des Lebensmittels gar ist, wenn die Oberfläche gold-braun ist.
Was bedeutet karamellisieren?
Das Wort sagt im Prinzip schon aus, worum es beim Karamellisieren geht: Um Karamell. Aber was bedeutet karamellisieren im Detail? Beim Karamellisieren werden Lebensmittel, in erster Linie Nüsse oder Obst, aber mitunter auch deftige Speisen wie etwa Fleisch, mit einer Schicht aus Karamell überzogen. Dazu wird vorzugsweise brauner Zucker zunächst langsam und bei niedriger Temperatur geschmolzen. Anschließend werden die zu karamellisierenden Lebensmittel in das noch heiße und flüssige Karamell getunkt oder darin geschwenkt und so mit einer feine, süßen Karamellschicht überzogen. Anschließend muss das Ganze nur noch abkühlen, damit der Karamell darin haften bleiben kann.
Frittieren: Im Topf oder in der Fritteuse?
Um ein Lebensmittel auf diese Weise zuzubereiten, bieten sich zwei Vorgehensweisen an: Die Zubereitung in einer Fritteuse oder einem Topf. Beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Frittieren im Topf
Vorteil vom Frittieren im Topf: In einer gut sortierten Küche sind in der Regel gleich mehrere Töpfe in unterschiedlichen Größen verfügbar, eine extra Anschaffung ist nicht nötig. Auch die Reinigung des Topfes ist schnell und einfach möglich.
Nachteil vom Frittieren im Topf: Die Temperatursteuerung des Öls oder des Fettes ist nur schwer möglich und der Rauchpunkt kann schnell überschritten werden.
Was bedeutet reduzieren?
Bei der Frage "Was bedeutet reduzieren?" hat der erfahrene Hobbykoch sogleich das Thema Soßen im Hinterkopf. Denn bei dieser Kochtechnik dreht sich alles um die Soßenzubereitung. Bei der Reduzierung wird der Garprozess von Speisen wie beispielsweise Fleisch oder Gemüse genutzt, um gleichzeitig eine leckere Soße zu zaubern. Dazu wird das jeweilige Lebensmittel angebraten und dann durch Zugabe einer Flüssigkeit wie etwa Wein, Brühe oder einem Fond abgelöscht. Das Ganze muss nun für längere Zeit im offenen Topf kochen, sodass nach und nach die Flüssigkeit verdampft, bzw. sich reduziert - daher auch der Name. Die enthaltenen Aromastoffe konzentrieren sich in der verbliebenen Flüssigkeit und im Ergebnis entsteht eine schmackhafte Soße. Damit Fleisch oder Gemüse nicht zerkochen, kann beides vorher auch entfernt werden. Und das Beste ist: Sollte die Soße doch zu intensiv geraten sein, so lässt sich die Geschmackskonzentration durch das Hinzufügen von etwas Wasser wieder entschärfen.
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Der Unterschied zwischen braten und frittieren
Was genau ist der Unterschied zwischen den beiden Kochtechniken braten und frittieren? Zunächst einmal: Bei beiden Kochtechniken spielt Fett, bspw. Schmalz, Butter oder Öl eine wichtige Rolle. Während jedoch beim Braten nur wenig Fett zum Einsatz kommt und die Zubereitung theoretisch auch ohne Zugabe von Fett möglich ist, ist das Frittieren von Lebensmitteln ohne Öl und Fett nicht möglich. Entsprechend liegt der Unterschied zwischen den beiden Zubereitungstechniken in der Menge von Fett bzw. Öl. Während des Frittierens schwimmen die Lebensmittel regelrecht in Öl und Fett und werden so gold-braun gebacken, während das Gargut beim Braten, je nach Menge, mit wenigen Millilitern Öl bzw. Fett zubereitet werden.
Weitere Kochtechniken finden Sie in unserem großen Ratgeber
Gemüse frittieren
Grundsätzlich lässt sich auch Gemüse frittieren, ohne dass dies Nachteile mit sich bringt. Es sollte bei der Garzeit jedoch darauf geachtet werden, ob es sich um feste oder weniger feste Gemüsesorten handelt. Grundsätzlich gilt: Gemüse, das roh essbar ist, lässt sich, auch ohne es vorzukochen, in Teig getunkt ohne Probleme zubereiten. So eignen sich Karotten, Zucchini, Auberginen, Spargel, Brokkoli aber auch Champignons oder auch Blumenkohl hervorragend zum Ausbacken.
Kartoffeln frittieren
Bei einem der bekanntesten Lebensmittel, das frittiert wird, lässt sich bereits am Namen erahnen, wie es zubereitet wird: Pommes frites. Übersetzt bedeutet Pommes frites in etwa so viel wie „ausgebackene Erdäpfel“, was mit „frittierte Kartoffeln“ gleichgesetzt werden kann. Darüber hinaus müssen frittierte Kartoffeln jedoch nicht die typische Pommes Frites-Form haben, sondern können auch als Spalten oder in Scheiben geschnitten oder in Form von leckeren Kartoffelrösti frittiert werden.
Frittierter Blumenkohl
Frittierter Blumenkohl schmeckt ganz hervorragend. Auch hier bietet es sich an, das Gemüse vor dem Zubereiten in einem einfachen Backteig aus Ei, Mehl, Wasser und Salz zu wenden und dann in die Fritteuse oder den Topf zu geben. Je nach persönlicher Vorliebe kann der Blumenkohl vor dem Ausbacken auch kurz blanchiert werden.
In der Fritteuse frittieren
Vorteil einer Fritteuse: In der Regel lässt sich die Temperatur hier auf das Grad genau einstellen, ein Überschreiten des Rauchpunktes des verwendeten Öls oder Fett ist somit nicht ohne weiteres möglich.
Nachteil der Fritteuse: Nach Gebrauch muss die Fritteuse, abhängig vom Modell, aufwendig gereinigt werden. Darüber hinaus können zusätzlich Anschaffungskosten fällig werden.