Blumenkohlpizza Rezept
Blumenkohl mal anders und interessant für alle Low-Carb-Fans, die einen Pizzaboden ohne Mehl möchten: Bei dieser raffinierten Pizza-Variante dient fein zerkleinerter Blumenkohl als Basis für den Boden. Eine spannende Alternative zur klassischen Hefeteigpizza. Belegt wird sie mit einer aromatischen Tomatensoße aus Zwiebeln, Knoblauch, stückigen Tomaten und Oregano, dazu kommen frische Tomaten, Lauchzwiebeln und zwei Sorten Käse: cremiger Mozzarella und würziger Gouda. Ein paar Blätter Basilikum sorgen für frische Akzente. Wer möchte, kann die Pizza je nach Saison und Geschmack mit weiteren Zutaten variieren – etwa mit gegrillter Paprika, Oliven, gerösteten Pinienkernen oder auch mit fruchtigen Komponenten wie dünnen Feigenscheiben oder ein paar Cranberrys für eine leicht süßliche Note. Die Blumenkohlpizza lässt sich sowohl als Hauptgericht servieren als auch in kleinere Stücke geschnitten als herzhafter Snack für Buffets oder gemütliche Abende mit Freunden.


Zutaten
1 | Blumenkohl (ca. 1 kg) |
2 Esslöffel | Olivenöl BIO |
1 | Zwiebel |
2 | Knoblauchzehen |
425 ml | Tomaten, stückig (1 Dose) |
0.25 TL | Meersalz |
2 Prisen | Pfeffer, schwarz |
1 Prise | Dattelzucker BIO |
1 TL | Oregano, gerebelt |
300 g | Tomaten |
2 | Lauchzwiebeln |
250 g | Mozzarella, in Scheiben geschnitten |
200 g | Gouda, gerieben |
2 Handvoll | frische Basilikumblätter |
Zubereitung
- Für die Soße zunächst die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. In einem Topf das Olivenöl erhitzen und beides darin bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten glasig dünsten. Die stückigen Tomaten hinzufügen, einmal aufkochen und unter gelegentlichem Rühren weitere 5 Minuten sanft köcheln lassen. Anschließend die Soße mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Oregano abschmecken.
- Den Blumenkohl vom Strunk befreien, in grobe Röschen zerteilen und gründlich waschen. Dann in kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
- Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, ebenfalls waschen und in feine Ringe schneiden. Mozzarella in Scheiben schneiden. Den Backofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze bzw. 190 bis 200 °C Umluft vorheizen.
- Für den Boden den Gouda grob reiben und den abgekühlten Blumenkohl ebenfalls raspeln. Beides in einer Schüssel gut vermengen.
- Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Masse jeweils zu einem runden Boden von etwa 30 cm Durchmesser gleichmäßig verstreichen. Die Böden nacheinander im heißen Ofen etwa 10 Minuten vorbacken.
- Anschließend den ersten Boden mit der Hälfte der Tomatensoße bestreichen und mit Tomatenscheiben, Lauchzwiebelringen und Mozzarella belegen. Zurück in den Ofen geben und in rund 12 Minuten fertig backen.
- In der Zwischenzeit den zweiten Boden ebenso belegen und ebenfalls fertig backen.
- Zum Schluss das Basilikum waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken. Die fertigen Blumenkohlpizzen damit bestreuen und servieren.
Würztipp
Gewürze für Blumenkohlpizza
Bei den Gewürzen darf gern experimentiert werden: Chiliflocken oder Pul Biber sorgen für angenehme Schärfe, während ein Hauch Harissa dem Ganzen eine warme Tiefe verleiht. Geräuchertes Paprikapulver bringt ein rauchiges Aroma, das besonders gut mit Käse und Tomatensoße harmoniert. Mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Basilikum – frisch oder getrocknet – runden den Geschmack wunderbar ab.
Für das gewisse Etwas am Ende kann ein Klecks Pesto, etwa klassisches Basilikumpesto oder ein fruchtiges Tomatenpesto, nach dem Backen auf die Pizza gegeben werden. Auch eine Balsamicoreduktion oder ein Spritzer Zitronensaft eignen sich als frisches Finish. Wer es etwas salziger mag, kann Kapern oder ein paar schwarze Oliven ergänzen – sie setzen geschmacklich spannende Akzente und harmonieren besonders gut mit den frischen Tomaten und Kräutern.
Genuss-Tipp
Blumenkohlpizza mit weiteren Zutaten aufpeppen
Blumenkohlpizza lässt sich auf vielfältige Weise erweitern und individuell anpassen. Wer gern mit Käse variiert, kann neben Mozzarella und Gouda auch Ziegenkäse oder Feta verwenden – beide sorgen für eine angenehm salzige Frische. Für eine kräftigere, charaktervolle Note eignet sich Blauschimmelkäse wie Gorgonzola, während Parmesan, fein gehobelt oder frisch gerieben, als aromatischer Abschluss auf der fertigen Pizza punktet.
Auch die Gemüsezutaten lassen sich beliebig erweitern: Gegrillte Paprika, Zucchini oder Aubergine bringen mediterrane Aromen ins Spiel, während angebratene Pilze oder frischer Spinat eine herzhafte Tiefe verleihen. Wer es gern knackig und leicht bitter mag, kann nach dem Backen etwas Rucola auf die Pizza geben. Für einen süß-fruchtigen Akzent bieten sich Feigen, dünne Birnenscheiben oder auch ein paar Cranberrys an – eine schöne Ergänzung zu würzigem Käse.
Knusprige Komponenten wie geröstete Pinienkerne, Walnüsse oder grob gehackte Haselnüsse geben der Pizza zusätzlich Struktur. Auch geröstete Kichererbsen, mit Paprika und Kreuzkümmel gewürzt, passen hervorragend und bringen eine leicht orientalische Note ins Spiel.

Vegane Blumenkohlpizza
Um eine vegane Blumenkohlpizza zuzubereiten, lassen sich die tierischen Zutaten durch pflanzliche Alternativen ersetzen, ohne auf Geschmack oder Konsistenz zu verzichten. Hier einige Anpassungen und Tipps:
Statt Mozzarella und Gouda können pflanzliche Käsealternativen verwendet werden – zum Beispiel veganer Reibekäse auf Kokosöl- oder Cashewbasis, der speziell für das Überbacken entwickelt wurde. Auch selbst gemachter Cashew-Mozzarella oder ein einfacher „Käse“-Guss aus Hefeflocken, pflanzlicher Milch, etwas Stärke und Gewürzen funktioniert gut, wenn man es lieber hausgemacht mag.
Beim Teig bzw. Boden aus Blumenkohl ist oft Käse als Bindemittel enthalten – hier kann der Gouda durch veganen Reibekäse ersetzt oder alternativ eine Mischung aus gemahlenen Mandeln, Haferflocken, etwas Stärke (z. B. Mais- oder Kartoffelstärke) und einem veganen Ei-Ersatz verwendet werden, um die Masse zu binden. Auch Leinsamen- oder Chiasamen-Gel (1 EL geschrotete Samen + 3 EL Wasser, quellen lassen) eignen sich gut für diesen Zweck.
Bei der Tomatensoße und dem sonstigen Gemüsebelag muss nichts geändert werden – hier werden in der Regel eh nur pflanzliche Zutaten verwendet.

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