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Fish and Chips Rezept

  • 75 Min.
  • Mittel

Wenn es um traditionelle britische Gerichte geht, dann ist Fish and Chips – auch Fish 'n' Chips geschrieben – sicherlich eines der bekanntesten und beliebtesten. Es handelt sich um knusprig frittierte Fischfilets, die meist aus Kabeljau (Cod), Schellfisch (Haddock) oder Scholle (Plaice) bestehen. Diese werden zusammen mit knusprigen, dickeren Pommes Frites (Chips) und sogenannten Mushy Peas, einem Erbsenmus, serviert. In diesem Fish and Chips Rezept zeigen wir, wie man Fish and Chips zu Hause zubereiten kann, ohne dabei auf die authentischen Aromen und Texturen zu verzichten. So schnell kann man sich die klassische britische Spezialität in die eigene Küche holen!

Zutaten

für

Zubereitung

  • Vorbereitungszeit: 30 Min.
  • Kochzeit: 45 Min.

400 g dickeres Fischfilet (Kabeljau, Scholle, Schellfisch, auch Lachs geht)
1 Zitrone/einige Zitronenspalten (optional)

Für den Bierteig

60 g Maisstärke (oder andere Stärke wie Kartoffelstärke)
60 g Weizenmehl (Type 550)
0.25 TL Backpulver
0.25 TL Meersalz
60 ml kaltes Bier (brit. Ale, dt. Pils o.Ä.)
60 ml kaltes Sprudelwasser (wer kein Bier nehmen möchte, nimmt 120 ml Wasser)
1 Messerspitze Kurkuma (für die Farbe, optional)

Für die Chips/Pommes

600 g Kartoffeln, geschält, in dicke, 1 cm breite Streifen geschnitten
Optional: Malzessig zum Würzen der fertigen Chips
0.5 TL Pommes Gewürzsalz

Zum Frittieren

1 l Frittieröl (Sonnenblume, Raps o. Ä.)
Fritteuse oder Wok oder hochwandiger Topf

Für die Soße

150 g Mayonnaise
2 Esslöffel Naturjoghurt
1 Ei, gekocht
1.5 Esslöffel Schnittlauch, fein geschnitten
1 Prise Meersalz
1 Prise Pfeffer schwarz

Erbsenpüree/Mushy Peas

200 g TK-Erbsen
1 Prise Zucker (Panela oder anderer)
50 g Butter
1 Prise Meersalz
6 Blatt frische Minze
  1. Die Kartoffeln können entweder vorwiegend festkochend oder vorwiegend mehligkochend sein, beide Varianten funktionieren. Kartoffeln schälen, in ca. 1 cm breite Pommes-Streifen schneiden und für 10 Minuten in kaltes Wasser legen, damit die überflüssige Stärke ausgewaschen wird. Aus dem kalten Wasser entfernen, sehr gut abtrocknen. Das ist wichtig, weil Wasserreste das Frittierfett aufspritzen lassen können.
  2. Öl in eine Fritteuse oder einen Wok oder einen hohen Topf geben, auf 180 Grad erhitzen (Küchenthermometer). Die Kartoffeln in das heiße Öl vorsichtig geben, eventuell auf mehrere, kleinere Portionen aufteilen. Ca. fünf bis sechs Minuten frittieren, anschließend mit einer Schaumkelle herausheben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
  3. Sie sollten außen ein wenig kross sein, aber noch hell. Dieser erste Frittiervorgang kann auch einige Stunden vor dem eigentlichen Kochen bereits passieren, da die Chips auf jeden Fall ein zweites Mal final frittiert werden.
  4. Für das Erbsenpüree die TK-Erbsen in kochendes Wasser geben. Das Kochwasser mit ein wenig Salz und Zucker würzen. Einige Minuten sanft köcheln, bis sie gar sind. Wasser bis auf einen kleinen Bodensatz abgießen, die Butter hinzugeben und mit dem Stabmixer grob pürieren. Mit Salz und Zucker abschmecken.
  5. Für die Tartarsoße die Mayonnaise mit dem Joghurt vermischen. Das hartgekochte Ei kleinwürfeln und dazugeben. Schnittlauch kleinschneiden, die Menge ist dabei dem persönlichen Geschmack überlassen. Ebenfalls mit in die Masse geben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles vermischen – fertig ist die Tartarsoße. Alternativ kann auch eine Remoulade selbstgemacht werden.
  6. Den Backteig für den Fisch vorbereiten: Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Dann die flüssigen, sehr kalten Zutaten hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Wasser und Bier sollten wirklich sehr kalt sein, damit wird es hinterher beim Frittieren schön knusprig.
  7. Den Fisch nun in Portionen schneiden, er kann aber auch als ganzes Filet frittiert werden. Mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen. Kurz ein wenig salzen, im Mehl wenden, überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen. Dann direkt in den Teig geben, bis überall Bierteig anhaftet.
  8. Sofort in das ca. 180 Grad heiße Frittierfett vorsichtig gleiten lassen. Ca. 5 bis 6 Minuten frittieren, je nach Dicke brauchen sie eventuell ein wenig mehr, bis die Fischstücke goldbraun und knusprig sind. Auf Küchenkrepp ebenfalls abtropfen lassen.
  9. Nun kommt der zweite Frittiergang der Chips: Das Öl muss wieder 180 Grad haben, für ca. 2 bis 3 Minuten frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Erneut mit dem Schaumlöffel aus dem Öl holen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und salzen. Wer mag, kann die Chips mit Malzessig würzen.
  10. Der Backfisch wurde traditionell in einem unbedruckten Papier, ganz früher sogar in Zeitungspapier, für den Transport eingewickelt. Daheim kann man seine Fish and Chips mit der Soße in einem Extra-Schälchen und einigen Zitronen-Scheiben oder -Stückchen auf einem Teller servieren. Guten Appetit!

5 Fun Facts zu Fish and Chips

  1. Das Rezept gilt bis heute als eine Art inoffizielles Nationalgericht im Vereinigten Königreich.
  2. Bei den Briten heißen sie „chips“, bei den Amerikanern „fries“ und bei uns in Deutschland „Pommes“. Die Chips beim Fish and Chips Rezept sind traditionell ein wenig dicker und wurden ursprünglich als günstiger Fischersatz eingesetzt. Echte Briten würden freiwillig nie dünne Pommes zu ihrem Backfisch essen.
  3. Es gibt seit über 30 Jahren einen Award, also eine Auszeichnung, für den besten Fish and Chips Shop, der jährlich verliehen wird.
  4. Um 1910 gab es ca. 25.000 Fish and Chips Shops in UK, heute sind es noch um die 8.500. Die Briten verzehren jährlich über 250 Millionen Portionen Fish and Chips.
  5. Seit 2015 gilt in Großbritannien der erste Freitag im Juni als „National Fish and Chips Day“.

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