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Sauerteig ansetzen
Sauerteig wird meist für Backwaren mit Roggenmehl benötigt und sorgt für ein wunderbar volles Brotaroma. Zum Glück ist Sauerteig ansetzen gar nicht schwer, es ist nur ein wenig Geduld gefragt, da der erste Ansatz mehrere Tage benötigt.
Was ist Sauerteig?
Sauerteig ist eigentlich ein Roggenteig, der bereits am Gären ist. Durch die dabei entwickelte Säure wird der spätere Teig backfähig und locker, bekommt einen guten Geschmack und sorgt für eine gute Verdaulichkeit des Backguts.
Sauerteig selber machen und aufbewahren
Wer Sauerteig aufbewahren möchte, kann den Sauerteig mit Roggenmehl zu Krümeln verrühren und diese Krümel dann luftdicht in einem Gefäß oder Beuteln verpacken. Aus diesen Krümeln lässt sich wieder Sauerteig anrühren.
Alternativ kann man auch Sauerteig einfieren. Dazu können beispielsweise Eiswürfelbehälter genutzt werden. Zum Weiterverarbeiten der gefrorenen Sauerteig-Würfel die Würfel ca. 12 Stunden vor Weiterverarbeitung aus dem Gefrierfach nehmen und wie einen Hefewürfel bearbeiten (mit Mehl und lauwarmen Wasser einen Vorteig herstellen).
Wer frischen Sauerteig aufbewahren möchte, sollte ihn regelmäßig füttern. Wenn er bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird, benötigt er 1 x täglich weiterhin einen Löffel Roggenmehl und wird im Verlauf der Tage immer saurer. Im Kühlschrank hält sich der Sauerteig ca. eine Woche.

Sauerteig Rezept - Zutaten
- 50 g Roggenmehl (Typ 1370)
- 100 ml Wasser
- 1 EL Naturjoghurt
- 1/2 TL Kümmel, gemahlen
- 1/2 TL Honig
Sie benötigen ein sauberes Schraubglas, welches nicht zu klein sein sollte, da das Teigvolumen sich vergrößert.
Sauerteig ansetzen - so geht's
- Roggenmehl, Wasser und Joghurt gut verrühren und einfach in das saubere Schraubglas füllen und gut verschließen.
- Den Sauerteig Ansatz an einem warmen Ort (wenn möglich ca. 28°) ruhen und damit gären lassen.
- Nach 12 Stunden den Sauerteigansatz vorsichtig umrühren und daraufhin abermals ruhen und gären lassen.
- 12 Stunden später den Sauerteigansatz abermals umrühren, wieder gären lassen und so weiter und so fort. Nach maximal 72 Stunden sollten sich Blasen gebildet haben und der Teig sollte säuerlich riechen.
- Jetzt fügen Sie dem Sauerteigansatz noch einmal 100 ml Wasser und 50 g Roggenmehl hinzu, rühren beides unter und lassen den Teig wieder an einem warmen Ort gären.
- Nach 24 Stunden sollten vermehrt Blasen aufsteigen und ein saurer Geruch von dem Teig ausgehen. Jetzt kann der Teig weiter verarbeitet werden.
Tipps zum Sauerteig selber machen
- Verwenden Sie beim Backen mit Sauerteig nicht den gesamten Sauerteig, sondern behalten Sie ein bis zwei Esslöffel zurück. Aus diesem Rest kann später schnell und einfach neuer Sauerteig gemacht werden.
- Warmer Ort für den Sauerteigansatz gesucht? Wie wäre es in der Nähe einer Heizung, neben dem Ofen oder Herd oder in der Sonne auf dem Fensterbrett in einem eher warmen Zimmer? Alternativ funktionieren Sie eine Kühlbox zu einer Wärmebox um, indem Sie den Sauerteigansatz mit einer heißen Wärmflasche in eine Kühlbox stellen und verschließen.
- Färbt sich die Oberfläche rötlich, bläulich, schwarz oder grün, ist der Ansatz schlecht und sollte entsorgt werden. Auch ein unangenehmer Geruch ist ein Hinweis für verdorbenen Sauerteig.
Sauerteig Rezept weiterverarbeiten
Wie es nun weitergeht, hängt vom konkreten Rezept an. Meist wird der Sauerteig mit Mehl und Wasser zu einem Vorteig verrührt, der dann vor der weiteren Verarbeitung ca. 12 Stunden gehen muss.
Hinweis zu unserem Sauerteig Rezept
Um der Schimmelbildung und Essigsäurebakterien entgegenzuwirken, verwenden wir Kümmel und Honig. Wenn Sie Ihren Sauerteig selber machen und dabei auf alle Helferlein verzichten möchten, können Sie den Honig und den Kümmel auch weglassen.



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